Jetzt podcastet er auch noch. Man hatte ja schon Sorge, dass Wolfgang Schmidt sich doch überlastet fühlen könnte im Kanzleramt, das er nun seit einem Jahr leitet; dass aus ihm vor lauter Arbeit, Akten, Ackerei im Dauerkrisenmodus einer dieser politischen Grottenolme geworden sein könnte, die ihr Leben im stillen Kämmerlein mit dem möglichst geräuschlosen Wegschaffen der aufgehalsten Probleme verbringen, abgeschnitten vom prallen Leben da draußen, mit beständig wachsenden Papierbergen als einzigen Begleitern.
Was als Vermutung allein schon deshalb einigermaßen unsinnig ist, weil Wolfgang Schmidt, offiziell Bundesminister für besondere Aufgaben und inoffiziell des Kanzlers Mann für alles Anfallende,